RMVsmart ist für Android-Smartphones ab Android-Version 6.0 und für iOS ab Version 11.0 verfügbar.
Die Aufteilung in einzelne Preiskomponenten für R+S+U-Bahn und Bus/Tram macht das neue Tarifangebot fairer – und teilweise auch günstiger.
RMVsmart ist in mehrfacher Hinsicht fair und leistungsgerecht: Einerseits weil man nur die Strecke zahlt, die man auch nutzt – und andererseits, da zwischen der R+S+U-Bahn und Bus/Tram preislich differenziert wird. Beide Verkehrsmittelgruppen sind unterschiedlich schnell, unterschiedlich eng getaktet und unterschiedlich aufwendig zu betreiben – und deshalb unterschiedlich teuer. Das neue Tarifangebot gibt den Kunden die Möglichkeit, ihre Fahrten gezielt zu planen und damit Geld zu sparen. Um diese Leitungsgerechtigkeit nutzen zu können, müssen sich die Kunden beim Ticketlösen für die Nutzung des Verkehrsmittels entscheiden.
Der konventionelle Tarif stößt an seine Grenzen.
Der seit den 90er Jahren bundesweit in vielen Verbünden etablierte Flächenzonentarif besteht im RMV aus überall unterschiedlichen Tarifzonen von teilweise stark unterschiedlicher Größe. Diese Flächenzonentarife werden immer häufiger als unübersichtlich, komplex und zum Teil ungerecht kritisiert. Das zeigt sich zum Beispiel in den abrupten Preissprüngen von bis zu 3,60 Euro (RMV-Tarif 2016) bei Überschreiten einer Tarifzonengrenze – und sei es auch nur um eine Station. Fahrgäste und Politik fordern deshalb immer öfter eine Tarifstrukturreform. Diesen Bedürfnissen kommen wir jetzt mit RMVsmart im Pilotversuch entgegen.
Der Tarif ist ein wesentlicher Teil der Finanzierung von Bussen und Bahnen.
Das Leistungsangebot im RMV muss finanziert/bezahlt werden. Sowohl volle Züge und Busse in der Hauptverkehrszeit aber auch das nur von wenigen genutzte Angebot in der Fläche oder in zeitlichen Randlagen (Daseinsvorsorge) muss bezahlt werden. Im RMV können 55% der Kosten aus den Fahrgeldern finanziert werden, die übrigen 45% tragen die öffentlichen Haushalte. Damit das attraktive Leistungsangebot auch künftig gewährleistet und weiterentwickelt werden kann, bedarf es eines zeitgemäßen, leistungsgerechten Tarifs.
RMVsmart haben wir als Prototypen entwickelt, um die Idee eines entfernungsbasierten Relationstarifs grundlegend auf Herz und Nieren zu prüfen.
Deshalb gelten in Regionalzügen, S- und U-Bahn grundsätzlich Kilometerpreise. In Bussen und Straßenbahnen gibt es einfach Pauschalpreise – innerorts und Überland. Im Zuge des Pilotversuchs und des begleitenden Innovationsdialogs mit Testern, Experten und Entscheidern stellen wir diesen Prototypen gemeinsam auf den Prüfstand.
Wir haben die Fahrpreise für alle 125.000 möglichen Relationen im RMVsmart sehr sorgfältig durchgerechnet. Schließlich gilt die Anforderung: Die jährlichen Ticketeinnahmen müssen gleich bleiben – also alle unsere Fahrgäste zusammen im Durchschnitt nicht mehr zahlen und die Kommunen, Landkreise und das Land keine Einnahmen verlieren, um das dichte Nahverkehrsnetz zu erhalten. Mit dieser Berechnung ließen sich die Preise der einzelnen Bausteine klar ableiten (z.B. 1,60 Euro für den Grundpreis oder 10 Cent/km im Regionalnetz).
Bei unserer Berechnung haben wir natürlich auch die Nutzungshäufigkeit der Relationen einbezogen. Und so wird es für ein Drittel günstiger, für ein Drittel bleibt es etwa gleich, für ein Drittel wird es etwas teurer. Klar, dass zunächst vor allem das Drittel höherer Preise diskutiert wird. Mit dem Pilotbetrieb stellen wir den RMVsmart erstmal auf den Prüfstand. Schon die Rückmeldungen sind für uns wichtige Erkenntnisse. Derweil kann jeder Testkunde auf die bisherigen Tarifangebote ausweichen. Auch das ist Teil unserer Untersuchung. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse.
Das neue Tarifangebot ist keine Preiserhöhung. Der RMV geht von insgesamt gleichbleibenden Einnahmen aus, die Preise bleiben durchschnittlich gleich.
Eine Prämisse bei der Entwicklung von RMVsmart war, dass die jährlichen Ticketeinnahmen gleich bleiben sollen. Weder zahlen die Fahrgäste im Durchschnitt mehr, noch verlieren die Kommunen, die Landkreise und das Land Einnahmen, um das dichte Nahverkehrsnetz zu erhalten.
Mit RMVsmart wird der Preis einer Bahnfahrt nun erstmals anhand der Entfernung zwischen Start- und Zielbahnhof bestimmt, bisher bestehende Tarifzonen spielen hier keine Rolle. Ob eine Verbindung im Einzelfall teurer oder günstiger wird als bisher, hängt im Wesentlichen davon ab, ob die Verbindung im konventionellen Flächenzonentarif gemessen an der zurückgelegten Entfernung günstig oder teuer war. Im Durchschnitt aber bleiben die Preise stabil.
Mit RMVsmart 50 gibt es seit Oktober 2017 ein besonders preisgünstiges Angebot - das ganze Netz zum halben Preis. Ob ein solch günstiges Angebot wirtschaftlich tragfähig sein kann, wird im Rahmen des Pilotprojekts getestet.
Im Pilotversuch des neuen Tarifes sind alle Formen von Änderungen und Weiterentwicklungen denkbar.
Es ist Zweck des Pilotversuchs, einen funktionierenden Entfernungstarif zu entwickeln – deshalb stehen alle Bestandteile von RMVsmart auf dem Prüfstand. Das Ziel ist, Erfahrungen mit einem Entfernungstarif zu sammeln und Erkenntnisse über die bestmögliche Gestaltung eines solchen Tarifs zu gewinnen. Der RMV-Aufsichtsrat entscheidet am Ende des Pilotversuchs auf Basis der dann zur Verfügung stehenden Versuchsergebnisse über eine endgültige Einführung und Ausgestaltung von RMVsmart als reguläres Tarifangebot.
Die Integration der Fahrgäste ist ein zentraler Bestandteil des Pilotversuchs.
Die Integration der Perspektive und Erwartungen unserer Kunden ist im Interesse des RMV und unersetzlicher Bestandteil der Entwicklung von RMVsmart: Es soll ein neues Tarifangebot entwickelt werden, das breite Akzeptanz findet.
Die Einbeziehung der Fahrgäste beginnt direkt mit Start des Pilotversuchs. Aus der Nutzung des RMVsmart durch die Testkunden sowie über deren Feedback wird das Tarifmodell sowie die zugehörige RMVsmart-App auf den Prüfstand gestellt, gewinnen der RMV und seine Partner wertvolle Erkenntnisse im Hinblick auf weitere Optimierungsansätze bei der Entwicklung eines leistungsgerechten Entfernungstarifs.
Der RMV freut sich über Feedback zur Attraktivität von Tarifmodell und App sowie konkrete Verbesserungsvorschläge. Aus diesem Grund ist es hilfreich, wenn die Fahrgäste an den Befragungen teilnehmen - es ist aber keine Verpflichtung. Zudem ist die Teilnahme freiwillig und kann jederzeit beendet werden.
Die bestehenden RMV-Tarifangebote können natürlich weiterhin genutzt werden – auch das HandyTicket.
Wer die Pauschale kauft und über 60/90 Minuten fahren will, muss sich rechtzeitig eine weitere Pauschale kaufen. Wer eine Verbindung auswählt, die mit Bus/Tram länger dauert, bekommt in der RMVsmart-App die entsprechende Meldung, dass für diese Verbindung RMVsmart nicht erhältlich ist.
Es gibt nur sehr wenige Verbindungen, deren Fahrtzeit die 60/90 Minuten der Bus/Tram-Pauschale übersteigt. Wir sind uns aber bewusst, dass diese Regelung neu ist und die Pilotkunden sich daran gewöhnen müssen. Die Testphase soll zeigen, ob die zeitlichen Regelungen ausreichend sind oder ob hier noch angepasst werden muss.
Das RMVsmart-Ticket wird nach dem Lösen auf dem Mobiltelefon gespeichert. Es bedarf also keines Onlinezugriffs während der Fahrt.
Und sollte am Abfahrtsort tatsächlich kein Empfang bestehen, stehen Ihnen die Regelangebote des RMV wie gehabt über alle bekannten Vertriebskanäle, wie z.B. Fahrkartenautomaten, zur Verfügung.
RMVsmart ist ein grundlegender Paradigmenwechsel in der Preisbildung, so dass wir ihn zunächst im begrenzten Rahmen testen wollen.
Läuft der Pilottest erfolgreich, dann wird über seine Einführung entschieden. In diesem Fall wäre der RMVsmart für alle Fahrgäste und auch über weitere Vertriebskanäle erhältlich, wie z.B. die Fahrkartenautomaten.
Die Teilnahme am Pilotprojekt ist vollkommen freiwillig. Die Teilnehmer des Pilotversuchs haben jederzeit die Möglichkeit, den konventionellen RMV-Tarif über die bekannten On- und Offline-Vertriebskanäle zu nutzen.
Für die Teilnahme am Pilotprojekt selbst ist ein RMV-HandyTicket-Account Voraussetzung. Insofern ist zu unterscheiden, ob der Kunde nur seine Einwilligung am Pilotprojekt RMVsmart zurückzieht oder seinen RMV-HandyTicket-Account löscht.
Bei der Erhebung der Daten wendet der RMV stets das Prinzip der Datensparsamkeit und der Datenvermeidung an.
Es werden nur die notwendigen Daten erhoben und nur für den notwendigen Zeitraum gespeichert. Wir unterscheiden grundsätzlich in:
Die Datenhaltung innerhalb des RMVsmart wird unterschieden nach operativem Betrieb und Auswertungen. Sowohl Nutzerdaten als auch Ticketdaten werden mit rückverfolgbarem Personenbezug nur zum Zwecke der Zahlungsabwicklung und Serviceerbringung gespeichert.
Die Auswertung der Verkaufsdaten ohne Personenbezug und der Befragungsdaten werden dagegen in mindestens pseudonymisierter Form, teilweise anonymisierter Form (App-Daten) vorgenommen und in getrennten Datenbanken vorgehalten. Eine rückwirkende Personalisierung der Daten wird nicht möglich sein.
Alle personenbezogenen Verkaufsdaten werden nach 6 Monaten unwiderruflich gelöscht. Stammdaten werden bei Löschung des RMV-HandyTicket-Accounts nach 12 Monaten Inaktivität gelöscht. Verkaufsdaten und Befragungsdaten ohne Personenbezug bleiben mindestens über den Projektzeitraum bis zur Entscheidung über die Einstellung/Weiterführung von RMVsmart gespeichert.
Nein, das Testkundenkontingent ist auf 30.000 Testkunden beschränkt.
Nein, die beiden Rabattsysteme können nicht miteinander kombiniert werden.
Welches Rabattmodell für Sie günstiger ist, hängt von Ihren individuellen Wegen ab und wie häufig Sie innerhalb eines Monats fahren. Tendenziell lohnt sich RMVsmart Flex für diejenigen, die wissen, dass sie im kommenden Monat entweder sehr wenig oder sehr viel mit dem ÖPNV fahren werden.
Um die Rabattstufen zu erreichen, reicht es aus, RMVsmart-Tickets zu kaufen. Bei Erreichen der entsprechenden Umsatzschwelle in einem Monat wird automatisch die nächste Rabattstufe aktiviert. Jedes weitere in dem Monat gekaufte RMVsmart-Ticket ist dann um den entsprechenden Rabattsatz vergünstigt.
Um die Rabattstufen zu erreichen, reicht es aus, RMVsmart-Tickets zu kaufen. Bei Erreichen der entsprechenden Umsatzschwelle in einem Monat wird automatisch die nächste Rabattstufe aktiviert. Jedes weitere in dem Monat gekaufte RMVsmart-Ticket ist dann um den entsprechenden Rabattsatz vergünstigt.
Für RMVsmart Flex muss man sich nicht gesondert anmelden. Man erreicht automatisch die nächste Rabattstufe bei Erreichen der entsprechenden Umsatzschwelle.
Sie können die Option RMVsmart 50 ab dem 04.10.2017 zu jedem Kalendertag ganz einfach über die RMVsmart-App (ab App-Version 1.3) dazubuchen.
Wer bereits Testkunde ist, kann RMVsmart 50 einfach in der RMVsmart-App buchen – entweder über den entsprechenden Menüpunkt oder im Kaufprozess eines RMVsmart-Tickets.
Um RMVsmart-Testkunde zu werden, bitte zunächst die Bewerbung/ Registrierung vornehmen.
Für einen Basispreis von nur 10 Euro pro Monat erhalten Sie einen Rabatt von 50% auf alle Einzelfahrtpreise von RMVsmart Flex – sowohl im Schienenverkehr als auch bei Bus und Tram.
Dabei werden alle Preisbestandteile halbiert: Der Grundpreis pro Fahrt beträgt dann also 80 Cent, der Kilometerpreis im Schienenverkehr 10 Cent im Kernnetz des Ballungsraums und 5 Cent außerhalb des Ballungsraums im Regionalnetz.
Außerdem sparen Sie nicht nur bei Ihren eigenen Fahrkarten: Sie können zusätzlich Tickets zum halben Preis für bis zu vier Mitfahrer auf der gleichen Strecke kaufen.
Sie fahren bis zum gleichen Kalendertag des Folgemonats zum halben Preis. Ihre Zusatzoption RMVsmart 50 endet dann automatisch, ohne dass Sie kündigen müssen.
Nach der Buchung von RMVsmart 50 erscheint der Betrag in der monatlichen Rechnung, die Sie auch über das Online-Kundenportal meinRMV einsehen können. Der Basispreis wird dann zusammen mit Ihren weiteren Rechnungsbeträgen über die von Ihnen gewählte Zahlungsart abgebucht – jeweils zum Monatsende bzw. sobald Sie einen Rechnungsbetrag von 50 € erreicht haben.
Um einen weiteren Monat 50% Rabatt auf jede Fahrt zu genießen, können Sie nach Ablauf Ihres Gültigkeitszeitraumes selbstverständlich jederzeit RMVsmart 50 wieder für einen Monat buchen.
Fragen zum In/Out-Pilot Teilnahme und technische Voraussetzungen
Am Pilotprojekt RMVsmart-In/Out können bis zu 1.000 Personen teilnehmen. Diese müssen bereits Teilnehmer des RMVsmart-Piloten sein. Die Anmeldung und Freischaltung für den RMVsmart-In/Out-Piloten erfolgt über ein Informationsfenster auf der Startseite der RMVsmart-App. Da das Teilnehmerkontingent begrenzt ist, wird dieses Fenster nur einem Teil der RMVsmart-Kunden angezeigt. Andere Interessenten können sich über das Kontaktformular in der App melden.
RMVsmart-In/Out können Sie im gesamten RMV-Gebiet nutzen. Ausgeschlossen sind Bedarfsverkehre wie AST, ALT und Rufbus.
Das Pilotprojekt RMVsmart-In/Out endet spätestens mit dem Ende des Pilotversuchs RMVsmart, der voraussichtlich bis Ende 2023 läuft.
RMVsmart-In/Out ist für Android-Smartphones (ab Android-Version 6.0) und für iPhones (ab iOS-Version 11.0) verfügbar.
Es müssen die Ortungsdienste in der höchstmöglichen Genauigkeitsstufe, mobile Daten und Bluetooth aktiviert sein.
Da RMVsmart-In/Out für die korrekte Fahrterfassung Google-Standortdienste benötigt, ist die Nutzung mit aktuellen Huawei-Smartphones (Huawei P40, Mate 30 und nachfolgende Serien) leider nicht möglich.
Ihre Fahrten müssen erfasst werden, egal ob sich die RMVsmart-App in Hintergrund befindet oder auf dem Bildschirm Ihres Smartphones angezeigt wird. Um dies sicherzustellen, benötigt RMVsmart-In/Out die Standort-Berechtigung „Immer”. Zudem wird so die Erfassung auch dann sichergestellt, wenn die RMVsmart-App abstürzt oder falls Sie diese aus Versehen beenden.
Um Ihre Fahrt korrekt zu erfassen und Ihnen während der Fahrt jederzeit ein gültiges Ticket zur Verfügung stellen zu können, muss die Ortung auch dann erfolgen, wenn sich die App nicht im Vordergrund befindet. Um dies zu garantieren, ist die Berechtigung „Immer zulassen“ notwendig.
Die vorgenommene Einstellung ermöglicht der App die Nutzung der Standort-Daten. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Ortung insgesamt aktiviert ist. Gehen Sie dazu bitte in den Einstellungen auf den Punkt "http://smobil.rmv.de/Standort"http://smobil.rmv.de/ (Android) bzw. "http://smobil.rmv.de/Ortungsdienste"http://smobil.rmv.de/ (iOS) und aktivieren die Ortung. Nun kann die App auf die Ortungsdaten zugreifen und Sie können RMVsmart-In/Out nutzen.
Diese Freigabe wird benötigt, damit Ihnen im Falle eines vergessenen Check-Out eine Check-Out-Erinnerung angezeigt werden kann. Möchten Sie diese Daten nicht freigeben, ist die Teilnahme am Pilotprojekt RMVsmart-In/Out trotzdem möglich, allerdings ohne die Komfortfunktion der Check-Out-Erinnerung.
Vor Fahrtbeginn rufen Sie den Menüpunkt „In/Out-Pilot“ in der RMVsmart-App auf. Das System wählt die nächstgelegene Haltestelle automatisch aus, Sie müssen Ihre Fahrt nur noch starten. Sollte die Auswahl einmal nicht Ihrer Starthaltestelle entsprechen, können Sie die Auswahl mit einem einfachen Klick auf eine der anderen angezeigten Haltestellen überschreiben.
Um eine Fahrt zu starten, schieben Sie einfach den Button nach rechts. Einen erfolgreichen Check-In erkennen Sie am ausgefüllten blauen Kreis und einem kurzen Vibrieren Ihres Smartphones. Bei einem Umstieg ist keine Handlung notwendig.
Sollten Sie während Ihrer Fahrt kontrolliert werden, klicken Sie einfach auf den Button „Kontrolle“, um Ihr Ticket vorzuweisen.
Wenn Sie an Ihrem Zielort angekommen und ausgestiegen sind, schieben Sie den Button einfach wieder nach links. Die zurückgelegte Strecke und der Preis für Ihre Fahrt werden automatisch berechnet. Sollten Sie den Check-Out einmal vergessen, erinnert Sie die App automatisch. Prüfen Sie bitte nach dem Check-Out Ihre Fahrt. Sollte etwas nicht stimmen, können Sie uns einfach über „Fehler melden“ Feedback geben.
Wenn Sie die Funktion über den Einstellungsbutton im In/Out-Screen aktiviert haben, erkennt das System automatisch, dass Sie sich nicht mehr in der Nähe der Haltestelle aufhalten oder den ÖPNV nicht mehr nutzen. Ihre Fahrt wird dann, nach Ablauf eines Countdowns, automatisch beendet.
Um sicherzustellen, dass wir Ihnen eine Nachricht senden können wenn Ihre Fahrt durch den automatischen Check-Out beendet wird, müssen Sie den Energiesparmodus in den Systemeinstellungen (bei iOS unter Einstellungen ? Batterie; bei Android unter Einstellungen ? Akku) deaktivieren.
Bitte beachten Sie bei Nutzung des automatischen Check-Out auch folgende spezifische Einstellungen für Android-Smartphones:
HTC: Einstellungen > Akku/Power/Strom > Akkuoptimierung > Nicht optimiert > Alle Apps > RMVsmart > Nicht optimieren > Fertig
Huawei:
a. im Akkumanager unter Energieplan „Leistung“ aktivieren und RMVsmart zu den „Geschützten Apps“ hinzufügen
b. Einstellungen > "http://smobil.rmv.de/Akkuoptimierung"http://smobil.rmv.de/ > Drop-down-Menü öffnen > „Alle Apps“ > RMVsmart > nicht zugelassen
LG: Einstellungen > Akku & Energiesparen > Akkuverbrauch > Optimierungen ignorieren (oder Einstellungen > Akku & Energiesparen > Ausgenommen vom Energiesparen) > für RMVsmart aktivieren
Motorola: Einstellungen > Akku > auf das Menü-Symbol oben rechts tippen > Akku-Optimierung > Nicht optimiert > Alle Apps > RMVsmart > Nicht optimieren
OnePlus: Einstellungen > Akku > Akku-Optimierung > Drop-down-Menü öffnen > „Alle Apps“ > RMVsmart > nicht optimieren
Samsung: Einstellungen > Apps > auf das Menü oben rechts tippen > Spezieller Zugriff > Akkuverbrauch optimieren > Alle Apps > die Funktion für RMVsmart deaktivieren
Sony: Einstellungen > Akku > auf das Menü oben rechts tippen > Akku-Leistungsoptimierung/Ausnahme von Energiesparfunktion > Apps > RMVsmart
Xiaomi (MIUI OS):
Einstellungen > Akku & Leistung > Apps auswählen > RMVsmart
Sollte der Check-In nicht funktionieren, empfehlen wir folgendes Vorgehen:
Prüfen Sie folgende weitere mögliche Fehlerursachen:
Falls Sie weiterhin aus technischen Gründen kein Check-In vornehmen können, dann kaufen Sie sich bitte eine klassische Fahrkarte über die RMVsmart-App. Bitte wenden Sie sich auch über das RMV-Kontaktformular an den Verbund, damit die Störung behoben werden kann.
Bei einer Fahrkarten-Kontrolle klicken Sie einfach auf den Button "http://smobil.rmv.de/Kontrolle"http://smobil.rmv.de/, der im eingecheckten Modus verfügbar ist. Zeigen Sie dem Kontrolleur das Ticket. Da es sich um eine persönliche Fahrtberechtigung handelt, werden Sie möglicherweise aufgefordert, Ihren Ausweis zu zeigen.
Nach Abschluss einer Fahrt wird Ihnen die Fahrt mit dem zugehörigen vorläufigen Preis angezeigt. Aufgrund der Tarifstruktur von RMVsmart kann der finale Preis für alle an dem Tag durchgeführten Fahrten erst mit der verbindlichen Abrechnung in der folgenden Nacht berechnet werden. Die für die Abrechnung finalen Preise und eine Zusammenfassung aller Fahrten des Vortags können Sie dann über den Menüpunkt „Meine Tickets“ in der RMVsmart-App abrufen. Die verbindliche Abrechnung kann aufgrund der Tarifstruktur zu Ihren Gunsten von den nach Fahrtende angezeigten vorläufigen Preisen abweichen.
RMVsmart-In/Out berechnet Ihnen eine Fahrt nur, wenn Sie den RMV genutzt haben. Ein versehentliches Check-In führt nicht dazu, dass Ihnen eine Fahrkarte in Rechnung gestellt wird. Wenn Ihnen trotzdem eine Reise in Rechnung gestellt wird, kontaktieren Sie bitte den Verbund über das RMV-Kontaktformular.
In diesem Fall wird der Standort Ihres Smartphones weiter erfasst. Erkennt das System, dass Sie den ÖPNV wahrscheinlich nicht mehr nutzen, erhalten Sie eine Check-Out-Erinnerung. Falls Sie sich dann noch immer nicht auschecken, erfolgt zum Zeitpunkt der nächtlichen Abrechnung ein systemseitiger Check-Out. In dem Fall, dass Sie die Funktion „Automatischer Check-Out“ aktiviert haben und das System erkennt, dass Sie Ihre Fahrt wahrscheinlich abgeschlossen haben, wird Ihre Fahrt nach Ablauf eines Countdowns automatisch beendet. Als Projektteilnehmer sind Sie selbst dafür verantwortlich, dass der Checkout nach Fahrtende korrekt durchgeführt wird. Dies gilt auch bei Aktivierung des automatischen Check-Out.
Fallen Ihnen bei den Ihnen in Rechnung gestellten Fahrten Fehler auf, so kontaktieren Sie bitte den Verbund über das RMV-Kontaktformular.
Ihre gefahrene Route wird auf Basis Ihrer Erfassungsdaten automatisch ermittelt. Alle im Laufe des Tages von Ihnen durchgeführten Fahrten werden im RMVsmart-In/Out-Hintergrundsystem gesammelt und in der Folgenacht gebündelt. Die Bepreisung erfolgt entsprechend der von Ihnen gewählten RMVsmart-Tarifoption. Dieses Vorgehen ermöglicht es, dass die für Sie beste Ticketzusammensetzung gefunden und in Rechnung gestellt werden kann.
Die Abrechnung erfolgt wie bei RMVsmart über die normale RMV-HandyTicket-Rechnung.
Nein, die Fahrten werden nach dem bestehenden RMVsmart-Tarif abgerechnet. Vorteilhaft ist jedoch, dass bei der Bepreisung der Fahrten geprüft wird, ob die im Rahmen vorheriger Fahrten erworbenen Fahrtberechtigungen (bspw. Pauschalpreis für Bus oder Tram) noch gültig sind.
Momentan ist es nicht möglich, Tickets für mehrere Personen über RMVsmart-In/Out zu beziehen.
Die Umstiege werden vom System automatisch erfasst. Die Nutzungen der einzelnen Fahrzeuge werden zu einer Fahrt zusammengefasst.
Auf Grund der unterschiedlichen Tarifungszeitpunkte können die Pauschalen beim Wechsel der Kaufmethode zwischen RMVsmart-In/Out und dem bisher üblichen Ticketkauf nicht berücksichtigt werden. Bei der Nutzung beider Ticketingverfahren an einem Tag kann es somit passieren, dass Ihnen Pauschalen in Rechnung gestellt werden, obwohl Sie für die jeweilige Zeit bereits mit dem anderen Ticketingverfahren eine Pauschale für das jeweilige Gebiet erworben haben.
Ja, das ist innerhalb des Pilotversuchs leider nicht auszuschließen. So kann es beim Wechsel zwischen RMVsmart-In/Out und dem bekannten Ticketingverfahren passieren, dass über die Nutzung von RMVsmart-In/Out erreichte Rabattstufen nicht beim Fahrkartenkauf mit dem anderen Verfahren an diesem Tag berücksichtigt werden. Dies ist durch die Tarifierung der RMVsmart-In/Out-Fahrten am Folgetag bedingt. Um dieses Verhalten auszuschließen, empfehlen wir Ihnen, das Ticketingverfahren nicht innerhalb eines Tages zu wechseln.
Melden Sie sich beim Verbund über das RMV-Kontaktformular, falls Sie einen Fehler in der Abrechnung vermuten. Dort wird Ihr Anliegen geprüft. Sollte Ihre Reklamation nach Prüfung berechtigt sein, so wird Ihnen der Betrag selbstverständlich auf Ihr Konto zurücküberwiesen.
Der RMV beachtet alle Vorgaben durch das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Ihre Daten werden nach Ihrer Einwilligung lediglich für die Zwecke der Abrechnung der mit RMVsmart-In/Out-erfassten Fahrten erhoben und verarbeitet. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nur, soweit es für die Zwecke des Pilotprojektes RMVsmart-In/Out erforderlich ist.
Weiterführende Informationen zum Thema Datenschutz und eine detaillierte Übersicht über die bei RMVsmart-In/Out verarbeiteten Daten finden Sie in der Datenschutzerklärung von RMVsmart-In/Out.